EQUAL Entwicklungspartnerschaft IN.OWL
EQUAL Entwicklungspartnerschaft IN.OWL
In der Entwicklungspartnerschaft erprobten und entwickelten sechs innovative Projekte – die „Experimentier-Werkstätten“ des Netzwerkes – neue Wege und Ansätze zur Arbeitsmarktintegration ausgewählter Zielgruppen. An der Umsetzung der gesteckten Ziele waren maßgebliche arbeitsmarktpolitische Akteure der Region als strategische Partner beteiligt. Eingebettet war EQUAL IN.OWL in ein EU-weites Netzwerk von regionalen „Arbeitsmarktlaboren“, deren positive Ergebnisse im Zuge eines „Mainstreaming“ sowohl in den jeweiligen Regionen verbreitet und nachhaltig etabliert als auch in Praxis und Politik auf nationaler und europäischer Ebene transferiert wurden.
Inhalte
Migranten integrieren Migranten: Ehrenamtliche Mentor/-innen, Pat/-innen und Integrationshelfer/-innen unterstützten und begleiteten ihre Landsleute im sozialen und beruflichen Integrationsprozess.
Neue Arbeit – neues Leben: Coachingangebote, individuelle Entwicklungspläne, ein neuartiges Beratungskonzept und neue Ansätze zur Erhöhung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit zielten auf die Integration älterer Arbeitsloser in den regulären Arbeitsmarkt.
LEA – Lernen, Experimentieren und Arbeiten: Schwerstvermittelbare arbeitsmarktferne jugendliche und erwachsene Sozialhilfeempfänger/-innen mit Multiproblemlagen wurden durch neu entwickelte niederschwellige berufspädagogische Einstiegskonzepte an die Bedingungen von Beschäftigung herangeführt und auf die berufliche Integration hin trainiert.
LEA – PAF Potenzial-Analyse-Förderung: Mit einem vom Projekt erarbeiteten Assessment-Konzept wurde leistungsschwachen, ausbildungsunschlüssigen und unmotivierten Jugendlichen im Übergang von Schule und Beruf ermöglicht, Klarheit über ihre Stärken, ihre berufsspezifischen Potenziale, über ihre Eignung für verschiedene Berufsfelder zu erlangen.
Schritt für Schritt: Mit der Entwicklung und Durchführung eines berufsbegleitenden Fortbildungsmoduls für Fachkräfte in Arbeitsmarktmaßnahmen zum Zielgruppencoach für schwervermittelbare, arbeitsmarktferne Personengruppen sollte die Vermittlungskompetenz dieser Berater erhöht und damit die Chancen der Arbeitsmarktintegration arbeitsmarktferner Personen nachhaltig verbessert werden.
Von acht bis acht: Frauen und Männer sollten durch die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren können.